Jahresabschlussprüfung nach deutschem Recht (HB II)

In der Tschechischen Republik sind viele Unternehmen tätig, die ausländische – meist deutsche – Inhaber haben. Viele dieser Unternehmen gehören zu unseren Mandanten. Wir wissen sehr gut, dass sich ausländische Konzernleitungen einen Blick über die wirtschaftliche Entwicklung und die Risiken ihrer (tschechischen) Tochtergesellschaften nur verschaffen können, wenn die Jahresabschlüsse von Tochtergesellschaft nach dem jeweiligen ausländischen Recht erstellt werden.

Bei der gesetzlichen Jahresabschlussprüfung unserer Mandanten prüfen wir nicht nur Jahresab-schlüsse nach tschechischen Rechnungslegungsvorschriften, sondern auch Jahresabschlüsse nach (üblicherweise) deutschem Recht. Zwischen Jahresabschlüssen nach tschechischem und deutschem Recht bestehen zahlreiche Abweichungen, u.a. eine unterschiedliche Bilanzierung von nicht realisier-ten Kursgewinnen und -verlusten, Rückstellungen (z. B. von Instandhaltungsrückstellungen) oder Derivatgeschäften.

Unsere Erfahrungen mit Abschlussprüfungen von Unternehmen aus verschiedenen Branchen, die meistens deutsche Muttergesellschaften haben, ermöglichen uns, Abweichungen zwischen beiden Handelsbilanzen schnell zu erkennen und eine Abschlussprüfung nach HGB effizient durchzuführen.